Stempel
und Briefmarken in Kurland
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Briefstempel - Fälschung,
oft mit dem Signum "Oki" |
Feldpoststempel-Fälschung |
Der Brief-Stempel 17092 wurde zuerst bei den Karten für Verwundete benutzt. |
Dienstsiegel der Feldpostleitstelle Libau zur Vorausentwertung der Halbierung als Briefstempel echt |
Nr. 1 mit Unterrand in der Type I Die Briefmarken für Kurland wurden mit einem Aufdruck der Wertziffern "6" und "12" auf der Dauerserie "Hitler" und den braunen Feldpostpäckchen- Zulassungsmarken (gezähnt und durchstochen) aus Beständen des Armeepostmeisters in einer Zeitungsdruckerei in Libau hergestellt. Nicht alle Postämter wurden noch nach der Herausgabe ab dem 20.Juli 1944 beliefert. Gestempelt wurden sie mit lettischen Stempeln und den Stempeln der Deutschen Dienstpost. Über Jahre sind die philatelistischen Prüfer durch die russische Besetzung in Lettland von jeder Information auf eigene Forschung und Vergleiche angewiesen gewesen. Auch jetzt sind die Informationen äußerst spärlich. Alle Unterlagen der Wehrmacht sind vernichtet worden.
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Viele Stempel sind nach dem Krieg in falsche Hände geraten und wurden nachverwendet. Diese Originalstempel sind zeitlich nicht immer genau in ihren Abschlägen einzuschätzen und werden als "Gefälligkeitsstempel" signiert oder befundet. Nachweisbare Bedarfspost mit den fünf Kurlandmarken wurde bis in die heutige Zeit nicht gesichtet.
Auf dem Markt befinden sich selbst gefertigte sog. Sammlerbriefe dieser Zeit, auf die die Katalogpreise für Bedarfsbriefe keine Anwendung finden können.